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Umgang mit Kritik und Feedback: 8 Profi-Tipps

  • Alexandra Pack
  • 5. Feb.
  • 2 Min. Lesezeit

Kritik und Feedback sind wertvolle Werkzeuge, die uns helfen können, uns zu verbessern und persönlich zu wachsen. Doch wie gehen wir am besten damit um? Gerade dann, wenn wir uns angegriffen oder auch verletzt fühlen?


1. Feedback als Angebot wahrnehmen: Zuhören

Der erste Schritt besteht darin, Feedback nicht als Angriff, sondern als Angebot zur persönlichen Entwicklung zu betrachten. Aktives Zuhören ist hierbei essenziell. Lass den Sprechenden ausreden, ohne Unterbrechungen, und versuche, wirklich zu verstehen, was gemeint ist.


2. Nicht rechtfertigen!

Die natürliche Tendenz, sich zu verteidigen, sollte in diesem Moment ganz bewusst unterdrückt werden. Statt in die Rechtfertigungsfalle zu tappen, nimm das Feedback an als das was es ist. Die subjektive Interpretation der Realität deines Gegenübers und nicht die unumstößliche allgemeingültige Wahrheit.


3. Emotional gelassen reagieren: Keine Gegenvorwürfe

Emotionale Gelassenheit ist der Schlüssel zu vielem. Gerade in Feedback oder Kritik Situationen kann sie unser bester Freund sein. Vermeide mit Gegenvorwürfen zu reagieren oder den Feedbackgebenden anzugreifen. Konzentriere dich darauf ruhig und sachlich zu bleiben. Stelle Fragen, wer fragt führt das Gespräch.


4. Nicht in Selbstzweifel und Selbstkritik verfallen

Es ist leicht, in Selbstzweifel zu verfallen, wenn wir kritisiert werden. Doch denke daran, dass niemand perfekt ist und dass wir alle unterschiedlich sind. Vermeide übermäßige Selbstkritik und konzentriere dich stattdessen darauf, konstruktive Aspekte aus dem Feedback zu hören.


5. Zeit gewinnen: Kernbotschaften zusammenfassen

Um sicherzustellen, dass du das Feedback vollständig verstanden hast, stelle Verständnisfragen. Kläre etwaige Missverständnisse und fasse die Kernbotschaften zusammen. Dies zeigt nicht nur, dass du aufmerksam zugehört hast, sondern ermöglicht dir auch eine bessere Verarbeitung des Feedbacks.


Umgang mit Kritik und Feedback

6. Lass das Feedback erst einmal “sacken”

Anstatt sofort zu reagieren, lasse das erhaltene Feedback eine Weile "sacken". Manchmal benötigen wir Zeit, um unsere Gedanken zu sortieren und das Feedback in den richtigen Kontext zu setzen.


7. Du musst nicht sofort antworten, sondern kannst die zweite Hälfte des Gespräches also deine “Reaktion” auf später verschieben

Es ist nicht zwingend notwendig, sofort auf das Feedback zu reagieren. Wenn du Zeit benötigst, um angemessen zu reagieren, nimm dir diese Zeit. Vereinbare ggf. einen neuen Termin bzw. Zeitpunkt, um auf das erhaltene Feedback einzugehen.


8. Nimm an, was dir nützt, verwirf den Rest!

Letztlich liegt es in deiner Hand, welchen Teil des Feedbacks du annehmen und umsetzen möchtest. Sei wählerisch und nutze nur jenes Feedbackteil, welches für deine persönliche Weiterentwicklung relevant ist.

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